Mit einem unerwartet klaren 33:25-Sieg gegen den TSV Bonn rrh. 4 revanchierten sich die Männer für die hohe Hinspielniederlage. Die weibliche C-Jugend unterlag an einem insgesamt unglücklichen Tag dem Poppelsdorfer HV.
1. Kreisklasse: Kaller SC – TSV Bonn rrh. IV 33:25 (16:14). Eine gute Abwehr, zwei starke Torhüter und eine sehr gute Abschlussquote im Angriff waren die Zutaten für den ungefährdeten Heimsieg. Der KSC zeigte in neuen Trikots seine bislang beste Saisonleistung. Der Mannschaft war nicht anzumerken, dass man auf fünf Stammspieler verzichten musste. Nach einem guten Start mit einer 4:0-Führung waren die Gastgeber in der ersten Viertelstunde die bessere Mannschaft, ließen dann aber in der Abwehr etwas nach. Bonn kam näher ran und konnte die Begegnung zunehmend ausgeglichen gestalten. Plötzlich lagen die Gäste sogar zweimal mit einem Tor in Führung. Mit einer Steigerung konnten die Kaller den Spieß aber wieder rumdrehen und mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabine gehen. In der ersten Viertelstunde nach dem Wechsel zog der KSC dann von 17:16 auf 22:16 davon und sorgten für eine Vorentscheidung. Denn auch in der Folge hielt man den Gegner mit einer konzentrierten Vorstellung souverän auf Distanz und fuhr so am Ende einen ungefährdeten Sieg ein. KSC: Vincent Lemke, Oliver Linzmayer (beide Tor), Christopher Schmitz (9), Lukas Fasen (4), Jan Hübsch, Leonard Huppertz, Wolfgang Kirfel, Sebastian Schmidt, Janis Tamimy, Jan Hamacher (je 3) und Pierre Ambus (2).
Weibliche C-Jugend: Poppelsdorfer HV – Kaller SC 22:9 (12:3). Es war für die KSC-Mädels ein Spiel unter sehr unglücklichen Umständen. So fielen neben einigen Spielern auch beide Torhüterinnen aus. Deshalb musste Franziska Pärschke zwischen die Pfosten, die ihre Sache ordentlich machte, oft aber chancenlos war. Große Probleme hatten die Gäste in der ersten Halbzeit auch mit dem Ball, der wenig Grip hatte. Zahlreiche leichte Ballverluste waren die Folge, zwei Siebenmeter konnten die Kaller nicht nutzen. Die Abwehr agierte in dieser Phase etwas schläfrig und konnte nicht an die Galavorstellung aus der Vorwoche gegen Voreifel anknüpfen. So war die Partie schon zur Pause entschieden. In der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste mit einem anderen Ball und neuem Elan ein anderes Gesicht. Die Defensive stand nun stabil, und im Angriff fand man besser die Lücken in der Abwehr des HV. Deshalb war die Partie auch lange Zeit ausgeglichen. Erst als sich in der Schlussphase wieder einige Fehler einschlichen, konnte Poppelsdorf die Führung noch etwas ausbauen. KSC: Michelle Schwarz (5), Marina Pütz (2), Maxima Pütz, Weam Al Merei (je 1), Elena Thur, Leila Lindhorst, Lenna Knobbe, Holly Schneider und Alexandra Martens.