Das Rückspiel der Mädels gegen die HSG Geislar-Oberkassel war der im Vorfeld schon erwartete Nervenkrimi und endete mit exakt dem gleichen Ergebnis wie das Hinspiel. Nur dass dieses Mal die HSG das bessere Ende für sich hatte.
Weibliche C-Jugend: Kaller SC – HSG Geislar-Oberkassel 17:18 (7:7). Das Schicksal wollte es so, dass der KSC in der entscheidenden Szene einfach kein Glück hatte. Während der letzte Wurf der Kaller Mädchen eine Minute vor dem Spielende am Pfosten landete, gelang dem Gegner im Gegenzug der Siegtreffer. Im letzten Angriff konnte der KSC dann leider nicht mehr ausgleichen. Es war ein Spiel, das aufgrund des ausgeglichenen Verlaufs keinen Sieger verdient hatte. Alle Kaller Mädels zeigten über die gesamte Partie hinweg eine starke Leistung und machten nur wenige leichte Fehler. Sie erwischten auch den besseren Start und führten nach elf Minuten mit 4:1. Mit der Zeit wurden die Gäste stärker und konnten beim 5:5 erstmals ausgleichen. Zur Pause stand es 7:7. Auch nach dem Wechsel blieb es spannend, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff führte der KSC mit 17:16, konnte diesen Vorteil aber in einen Sieg ummünzen. So stand man trotz einer insgesamt überzeugenden Vorstellung leider am Ende ohne Punkte da. KSC: Jule Piana (Tor), Michelle Schwarz (7), Weam Al-Merei (5), Maxima Pütz, Johanna Schick (je 2), Marina Pütz (1), Elena Thur, Holly Schneider, Antonia Koch, Lea Stapf, Leila Lindhorst, Franziska Pärschke und Alexandra Martens.