Während die weibliche C-Jugend am Samstag einen knappen Sieg einfuhr, gingen die Männer und die D-Jugend leer aus.
1. Kreisklasse: Kaller SC – Poppelsdorfer HV 27:31 (15:16). In einem Spiel auf Augenhöhe gaben Kleinigkeiten den Ausschlag, und da waren die Gäste bei Großchancen vor dem Tor einfach kaltschnäuziger.
Der KSC hatte unterm Strich auch keine schlechte Quote, ließ aber die in oder andere Großchance mehr als der Gegner aus. Das lag allerdings auch daran, dass mehrfach Latte oder Pfosten im Weg standen. Vom Anpfiff weg musste die Kaller stets einem Rückstand hinterherlaufen, ließen sich aber nicht abschütteln. Bis zum 24:25 nach 52 Minuten hatten beide Teams die Chance zum Sieg, dann sorgte Poppelsdorf mit vier Toren in Folge für die Vorentscheidung. KSC: Vincent Lemke (Tor), Leon Zoglauer, Christopher Schmitz (je 8), Christian Poensgen (5), Marc Nöthen (4), Jonas Dreßen (2), Wolfgang Kirfel, Jan Hübsch, Lukas Fasen, Valentin Keil, und Timo Reuter.
Weibliche C-Jugend Landesliga: Kaller SC Poppelsdorfer HV 11:4 (7:4). Mit einer konzentrierten und leidenschaftlichen Abwehrleistung sicherten sich die KSC-Mädels ihren dritten Sieg. Die Kaller kamen gut ins Spiel und übernahmen gleich das Kommando. Das Ball wurde in der Offensive gut laufen gelassen und dann die Lücken in der Abwehr zu Durchbrüchen genutzt. So führten die Einheimischen nach einer Viertelstunde mit 6:1 und schienen auf der Siegerstraße zu sein. Doch dann kam etwas Sand ins Getriebe, Poppelsdorf wurde stärker und konnte mehrfach wieder bis auf zwei Tore verkürzen (6:4, 7:5). Doch mit drei Treffern in Folge baute der KSC dann die Führung wieder auf fünf Tore aus und konnte am Schluss einen verdienten Sieg einfahren. KSC: Mariama Secka (Tor), Lina Jeschke (5), Josephine Keil, Victoria Langlitz (je 2), Michelle Schwarz und Elena Thur (je 1), Johanna Schick, Jule Piana, Franziska Paerschke, Antonia Koch und Marina Pütz.
D-Jugend Kreisklasse: Kaller SC – TV Palmersheim 6:23 (2:12). Gegen den souveränen Tabellenführer taten sich die Kaller in der ersten Halbzeit sehr schwer. Weil im Angriff zu viel aus dem Stand gespielt wurde, hatte der jüngste KSC-Nachwuchs große Probleme, gefährlich vor das Tor zu kommen. Hinzu kamen einige Posten- und Lattentreffer. Die Abwehr stand dagegen ganz ordentlich, auch wenn manchmal vergessen wurde, dem Nebenspieler zu helfen. Nach dem Wechsel gingen die Kaller entschlossener und mit mehr Selbstvertrauen zu Werke und konnten sich deutlich mehr Chancen herausspielen. Leider waren einige Abschlüsse zu unplatziert, sonst wäre ein noch besseres Ergebnis herausgesprungen. KSC: Lukas Jerratsch (Tor), Johanna Schick, Michelle Schwarz (je 2), Justin Gromut, Franziska Paerschke (je 1), Holy Schneider, Marina Pütz und Antonia Koch.