Kaller SC – FC Dollendorf/Ripsdorf II 2:4 (1:2). Die Kaller kämpften bis zum Schlusspfiff um jeden Ball, konnten aber den Ausfall zahlreicher Stammspieler letztlich nicht kompensieren. Schon der Start in die Begegnung war wieder einmal denkbar unglücklich.
Bereits nach sieben Minuten nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit in der KSC-Abwehr zur Führung. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit leichten Feldvorteilen für die Zweitvertretung, in der beide Mannschaften aber nur wenige Hochkaräter rausspielen konnten. Doch einmal war der FC zur Stelle, als ein Stürmer nach einem Steilpass frei vor dem KSC-Gehäuse auftauchte und eiskalt abschloss. Die Platzherren ließen sich aber auch davon nicht beirren und drängten fortan auf den Anschlusstreffer. Nach einigen vergebenen Möglichkeiten traf Nico Igel kurz vor der Pause zum 1:2. Doch die Hoffnungen bekamen dann gleich nach dem Wiederanpfiff wieder einen Dämpfer, als der FC nach einem Abwehrfehler auf 3:1 erhöhte. Die Einheimischen reklamierten in dieser Szene ebenso erfolglos auf Abseits wie wenig später nach einer Flanke auf Handspiel im Strafraum des FC. Trotzdem kämpfte der KSC unverdrossen weiter und hatte auch die ein oder andere Möglichkeit zu verkürzen, doch der letzte Pass war oft zu ungenau oder die Abschlüsse wurden geblockt. Stattdessen waren die Gäste nach einem Konter erfolgreich und sorgten für die Vorentscheidung. Philip Schön gelang für die nie aufsteckenden Platzherren zumindest noch das 2:4. Letztlich war es schade, dass der Kampfgeist nicht noch mit einem Punkt belohnt wurde.